Beim kfd-Flashmob am 9. März „gleich und berechtig“ die Stimme erheben

Paderborn. Der Diözesanverband Paderborn der Katholischen Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd) und die Gleichstellungsstelle der Stadt Paderborn begehen am 8. März den Internationalen Frauentag. Er entstand in der Zeit um den Ersten Weltkrieg im Kampf um die Gleichberechtigung und das Wahlrecht für Frauen.

Am Samstag, 9. März, sind alle interessierten Frauen und Männer um 13 Uhr zum Flashmob am historischen Rathaus in Paderborn willkommen. Unter dem Motto „Singen stärkt das Gemeinschaftsgefühl - singen gegen Einsamkeit“ steht der Mut machende Flashmob mit Sabine Voß vom „ruheraum Paderborn“ auf dem Programm. Die Teilnehmenden singen das kfd-Lied „gleich und berechtigt“, um ihre Stimmen für Geschlechtergerechtigkeit zu erheben.

Schon vorher und unabhängig von der Teilnahme am Flashmob versprechen zwei kostenfreie Termine zum Einsingen schöne Erlebnisse. Sabine Voß erwartet den „Flashmob-Chor“ am Aktionstag um 11.30 Uhr in der Aula des Paderborner Gymnasiums Theodorianum sowie bei einem stimmungsvollen, digitalen Abend am Mittwoch, 6. März, von 20 bis 21 Uhr, auf der Plattform Zoom.

Für das Einsingen bittet der kfd-Diözesanverband jeweils auf seiner Homepage um Anmeldung unter www.kfd-paderborn.de/online-anmelden oder per Mail an sekretariat@kfd-paderborn.de.

Dorothea Lüke, Dorothee Brünger, Gabriele Kaufhold und Ellen Horenkamp vom diözesanen Arbeitsbereich „kfd in Gesellschaft“ freuen sich beim Flashmob zudem über viele, die spontan vorbeikommen und mitsingen.

Passend zur bundesweiten kfd-Kampagne „gleich und berechtig“ haben Kerstin Zech (Text) und Carla Zech (Musik) ein kfd-Lied arrangiert. Im Refrain heißt es: „Komm, steh auf und sei bereit, es ist jetzt Zeit, dass Frauen nicht mehr länger schweigen. Kommt, steht auf und seid bereit, gleich und berechtigt, Euren Weg voranzugehen.“

Die Sprachwissenschaftlerin, Pädagogin und Medienwissenschaftlerin Sabine Voß beschäftigt sich im von ihr gegründeten „ruheraum Paderborn“ seit 35 Jahren intensiv und professionell mit (Yin) Yoga, Mantras, Klang und alternativen Heilweisen. Ihre Herzensangelegenheit ist es, einen Gegenpol zum immer schneller werdenden Zeitgeist zu setzen. Ethisches Bewusstsein und faires Handeln realisiert sie im „ruheraum“ sowie in Projekten und Aktionen mit ausgewählten Künstlerinnen und Künstlern aus verschiedenen Kulturen und Musiktraditionen.

Miriam Beine, Dorothea Lüke, Dorothee Brünger, Gabriele Kaufhold und Ellen Horenkamp (v.l.) vom Arbeitsbereich Gesellschaftspolitik des kfd-Diözesanverbands rufen am Frauentag der Gleichstellungsstelle vor dem Paderborner Rathaus zu einem Flashmob auf, um die Stimme für Geschlechtergerechtigkeit zu erheben und das neue kfd Lied „gleich und berechtigt“ singenkfd-Diözesanverband