Berger Jedermann
Wenn die Zeit des Berger Jedermanns kommt, fließt bei der Theatergruppe sehr viel Herzblut, zählt doch das Volksstück zum Highlight in der Berger Theaterwelt. Oder wie es die Schauspieler:innen gerne bezeichnen:
„Der Berger Jedermann gehört zu unserer DNA.“
Ein Markstein in der Berger Theatergeschichte war das Jahr 1999, als der Berger Jedermann erstmals ins Freie verlegt wurde. Das Risiko hat sich gelohnt: enorme Medienpräsenz, überwältigendes Publikumsinteresse sowie die Auszeichnung mit dem Kärntner Kulturpreis.
Das Berger Theaterteam rund um die Spielleiterin Mag. Anita Profunser und den Bühnenbildner und Bildhauer Hans-Peter Profunser haben in der Freilichtbühne Ochsenschlucht ihr besonderes Format für die Darstellung des Berger Jedermanns gefunden. Alle 10 Jahre soll dieses besondere Theatererlebnis aufgeführt werden.
Auch im Jahre 2009 wurde der „Freilicht-Berger-Jedermann“ ein Erfolg: Das gewaltige Bühnenbild von Hans-Peter Profunser bestand aus rund 1.700 (Wein)flaschen, in das sich ein Autowrack eingekeilt hat. Mit einem „weiblichen“ Satan und zusätzlichen sieben stummen Rollen, die mit hautengen Kostümen in den symbolischen Farben die „Sieben Todsünden“ darstellten, war für zusätzliche Jedermann-Spannung gesorgt.
Auch 2019 wollte der Besucherstrom nicht abreißen, vier vom Wetterglück begünstigte Aufführungen waren restlos ausverkauft. Die Strahlkraft des „Berger Jedermann“ bleibt ungetrübt, das BergTheater und seine Fans können 2029 kaum erwarten.
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