Lebenslauf – Des Lebens Lauf
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Lebenslauf – Des Lebens Lauf

Lebenslauf – Des Lebens Lauf

Alle Wegpunkte

Start: Pfarrkirche St. Georg, Kirchplatz, 57392 Schmallenberg-Bad Fredeburg

Ziel: Pfarrkirche St. Georg, Kirchplatz, 57392 Schmallenberg-Bad Fredeburg

Empfohlen für: Zu Fuß

Länge: 10 km (Rundweg)

Dauer (Zu Fuß): 3 Stunden Gehzeit

Schwierigkeitsgrad: Teerstraßen, Schotter-, Feld- und Waldwege. Der erste Abschnitt ist relativ eben mit minimalen Steigungen. Später sind steilere An- und Abstiege zu bewältigen. Festes Schuhwerk oder Wanderschuhe erforderlich.

Beschreibung:

Bad Fredeburg hat viele schöne Plätze. Hier und in der Umgebung gibt es viele Kapellen, Bildstöcke und Wegekreuze, die zum Verweilen und zur Besinnung einladen.

Es gibt Orte des Lärms, aber auch der Ruhe und inneren Einkehr. Viele Aussichtspunkte und Bänke laden ein, den Blick über den Ort und die Schönheit der Natur schweifen zu lassen.

Ich habe die einzelnen Wegpunkte unter verschiedene Themen des Lebens gestellt.
Am Wegpunkt 1 geht es um das Thema “Aufbrechen”, sich auf den Weg machen.
Wegpunkt 2, unterhalb der Schiefergrube Hemeske, stellt den Heiligen Josef in den Mittelpunkt. Er ist der Schutzpatron der Arbeiter und Familien.
Der Wegpunkt 3 handelt von der Hilfsbereitschaft und am nächsten Wegpunkt geht es um Krankheiten, Abhängigkeiten und Heilsgeschichten.
Wegpunkt 5 nimmt den Glauben und Visionen in den Blick.
Der Wegpunkt 6 behandelt das Thema “Schöpfung”.
Unter dem Thema “Begegnung, Geselligkeit und Freude” steht der Wegpunkt 7.
Am Wegpunkt 8 stehen “Krieg, Tod und Trauer – Loslassen und Abschied nehmen”  im Fokus.
Beim Wegpunkt 9, in der Pfarrkirche, geht es noch einmal um den Glauben, um Ruhe, lauschen, staunen und hören und zum Abschluss des Weges um das "Ankommen".

Wegverlauf:

Start ist an der Pfarrkirche, in der Nähe befinden sich Parkplätze.

Der Weg führt aus Richtung Kirchplatz kommend links an der Kirche und am Kneippbrunnen vorbei. Sie folgen dem Sebastian-Kneipp-Weg in den Rudolf-Becker-Park und gehen zur Kapelle „Maria Königin des Friedens“.

Sie verlassen den Park auf dem unteren Weg (unterhalb des Kurhauses) und folgen der Straße „Am Kurhaus“/“Alter Bahnhof“, ca. 1,5 km bis zu ihrem Ende. Hier treffen Sie auf die Straße „Holthauser Weg“, überqueren Sie diese und gehen Sie auf dem dort beginnenden Fuß- und Radweg nach links Richtung Holthausen, bis Sie auf der linken Seite den Bildstock „Mutter mit Kind“ sehen.

Sie folgen dem Radweg weiter, bis er die Straße kreuzt. Dann überqueren Sie die Straße, gehen ca. 20 m nach links an der Straße zurück und folgen dem leicht ansteigenden Weg. Nach ca. 500 m kommen Sie an einem Wegekreuz vorbei. Der Weg führt Sie weiter bis zu dem kleinen Ort Huxel und zur St. Elisabeth-Kapelle.

Sie verlassen die Kapelle, halten sich rechts und biegen nach ca. 30 m rechts ab, dann folgen Sie der Straße, bis Sie wieder auf den Radweg treffen, und gehen ihn links ca. 60 m bergan Richtung Holthausen. Sie überqueren die Straße und gehen dann den Feldweg entlang (es bietet sich an, dieses Wegstück schweigend zu gehen), bis Sie wieder auf eine Teerstraße treffen. Dort halten Sie sich rechts, gehen auf die Klinik Holthauser Mühle zu und biegen dort nach links in einen Feldweg ein und folgen dem Wanderzeichen BF5.

Sie folgen dem Feldweg und gehen dann einen Pfad / BF5 hinunter, durch eine Senke hindurch, halten sich dann rechts, bis Sie an der Straße zu einem Bildstock auf der rechten Seite gelangen. Der Bildstock ist dem heiligen Wendelin gewidmet.

Hier ein Hinweis auf Abkürzung:

(Wer den Weg hier beenden möchte, geht über die Straße und biegt auf die Straße „Alter Bahnhof“ ein, nun sind Sie wieder auf dem Weg, den Sie gekommen sind.)

Sie überqueren die Straße und gehen dann auf dem Bürgersteig nach links. Folgen Sie dem Bürgersteig an der Straße „Wehrscheid“ (B511) bis in Höhe des Lidl-Marktes. Hier überqueren Sie die Bundesstraße 511, gehen über die Brücke und folgen dann der Teerstraße nach links. Der Weg geht bergan, bis Sie nach ca. 400 m nach rechts in eine geteerte Straße (2. Weg) einbiegen. Nach ca. 250 m befindet sich auf der linken Seite ein Kreuz, das dem heiligen Nikolaus von Flüe gewidmet ist.

Folgen Sie der Teerstraße weiter, nach ca. 250 m wechselt der Belag und Sie gehen leicht links auf einem Schotterweg weiter. Folgen Sie diesem und gehen an dem nach rechts abbiegenden Weg vorbei. Folgen Sie dem Weg noch ca. 30 m.

Hier Hinweis auf Abkürzung:

(Wer jetzt den Weg abkürzen möchte, folgt dem Weg weiter bergab, dann halten Sie sich rechts; dem Weg folgen, bis an der übernächsten Weggabelung nach einem leichten Anstieg rechts eine Brücke erscheint. Dort warten Sie, bis die Gruppe kommt, oder Sie gehen unter der Brücke hindurch, folgen der Straße, halten sich rechts und laufen parallel der Bundesstraße, gehen unter der Straßenbrücke hindurch, bis zur nächsten Weggabelung, dort gehen Sie nach rechts, bis Sie auf die Straße „Im Ohle“ treffen, hier überqueren Sie die Straße und folgen ihr links Richtung Ortsmitte für ca. 1 km und gelangen wieder zur Pfarrkirche.)

Auf der linken Seite sehen Sie einen Baum mit dem Wanderzeichen A1, hier gehen Sie auf einem Trampelpfad ein kurzes Stück in den Wald (Sie sehen oben im Wald schon ein Stück Himmel) und halten sich anschließend schräg links und folgen der Rückegasse bergauf, bis Sie wieder auf eine Teerstraße stoßen. Dort gehen Sie nach rechts und folgen der Teerstraße, bis Sie zu einem Kreuz mit hellem Korpus gelangen, genannt „Gleidorfer Kreuz“.

Der Weg führt weiter über die Teerstraße. Sie folgen diesem Weg ca. 750 m, bis Sie zum Mondhandweiser kommen. Dann gehen Sie die Straße weiter bergab, nach ca. 500 m erreichen Sie links eine Holzbohlenhütte, die „Oihlsker Hütte“.

Sie folgen dem Weg bergab ca. 300 m und erreichen ein Kreuz auf einem kleinen Felsvorsprung, das „Kolping-Kreuz“. Die Straße führt Sie weiter talwärts unter einer Bruchsteinbrücke (ehemalige Eisenbahnbrücke) hindurch, dort halten Sie sich rechts, gehen ein Stück parallel an der Bundesstraße entlang und gehen unter der Straßenbrücke hindurch. An der nächsten Wegkreuzung halten Sie sich zunächst rechts und gehen ein kurzes Stück über die „Gartenstraße“ bis zur Einmündung in die Straße „Im Ohle“. Hier gehen Sie Richtung Ortsmitte. Nach ca. 300 m gelangen Sie zum ehemaligen St. Georg-Krankenhaus (auf der linken Straßenseite). Nun folgt ein Anstieg Richtung MVZ, dort gehen Sie den zweiten Weg rechts, einen kurzen steilen Anstieg hoch (ca. 50 m). Sie überqueren die Straße, gehen geradeaus weiter und biegen nach ca. 50 m scharf rechts ab, in die Straße „Am Alten Markt“. Dort sehen Sie auf der rechten Seite den Bildstock zum „Heiligen Ritter Georg“. Sie folgen der Straße bis zur nächsten Weggabelung und halten sich links, gehen am Wegekreuz vorbei und biegen am Ende einer niedrigen Schiefermauer scharf links in die Straße „Auf der Burg“ ein. Sie folgen der Straße, bis Sie auf der linken Seite den Burgfriedhof erreichen. Er ist eine Gedenkstätte für die Gefallenen und Vermissten der beiden Weltkriege.

Sie verlassen den Burgfriedhof und gehen auf der Straße „Auf der Burg“ nach links, dann rechts und sofort wieder links, Sie folgen der Straße, bis Sie auf der rechten Seite das Hotel „Zur Fredeburg“ erreichen. Sie gehen links an der Mauer des Hotels entlang, durch ein Gässchen hinunter und sehen rechts am Gebäude noch Reste der alten Burgmauer (erbaut ca. 1325). Unten halten Sie sich links, gehen ein Treppengässchen hinunter und erreichen den Kirchplatz mit der Pfarrkirche.

Autor/-in: Gabriele Siepe

Da es bereits einen Pilgerweg auf der nordwestlichen Seite von Bad Fredeburg gibt, schien es mir sinnvoll, auch die südöstliche Seite mit seinen Bildstöcken und Kreuzen sowie einigen anderen wichtigen und interessanten Wegpunkten darzustellen. Auf vielen Abschnitten des Weges laden Ruhebänke zu Rast und Erholung ein. Die frische Luft, die Nähe zu Gottes Schöpfung und die Stimmen der Natur laden zum Innehalten ein und lassen den Geist zur Ruhe kommen.

Kapelle Maria Königin des Friedens

Kapelle Maria Königin des Friedens im Rudolf-Becker-Park Ein ehemaliges Gartenhaus im Rudolf-Becker-Park wurde 1940 umgestaltet und als Kapelle gewidmet. Ein Oktagon im sauerländischen Schwarz-Weiß-Fachwerk und mit sauerländischem Schiefer gedeckt, ist mit Farbfenstern ausgestattet. Im Inneren ein farbiges Mosaik, das die Königin des Friedens in moderner Fassung darstellt.

Bildstock Mutter mit Kind

Bildstock/Heiligenhäuschen Mutter mit Kind im Apentrop auf dem Weg nach Holthausen. Das Heiligenhäuschen im Apentrop, aus Backstein, verputzt, soll eines der Brotschränkchen sein, die zur kurzfristigen Aufnahme des Allerheiligsten bei Feldprozessionen dienten.

Kapelle St. Elisabeth

St. Elisabeth Kapelle in Huxel. Der Kernbau ist wahrscheinlich im 17. Jahrhundert entstanden. Da der Verfall drohte, wurde die Kapelle Mitte des 19. Jahrhunderts erneuert und zeigt sich heute als Renaissance-Bauwerk mit 3/8 Schluss-Apsis. Die Fenster sind mit Antikverglasung ausgestattet.

Johannesbad Fachklinik Holthauser Mühle

Bachlauf am Wegesrand, dem Plätschern des Baches lauschen und seine Gedanken schweifen lassen. Diese Klinik wurde im Jahr 1988 eröffnet. Hier handelt es sich um eine Jugendklinik zur Behandlung von drogenabhängigen Patienten. Jungen Menschen mit entsprechenden Krankheitsbildern zu helfen als auch Mutter-Kind-Behandlungen gehören zur konzeptionellen Ausrichtung. Übergreifend erhalten die Patienten dieser Einrichtung in den Schwesterkliniken Fachklinik Fredeburg und Fachklinik Hochsauerland am Standort Bad Fredeburg Sport- und Physiotherapie.

Kreuz Nikolaus von Flüe

Kreuz am Eickhagen/Donscheid gewidmet Nikolaus von Flüe Dieses Kreuz am Donscheid mit der Inschrift „Näher mein Gott zu dir“ wurde 1989 von Josef und Angela Meier am Rande ihres Grundstücks errichtet.

Gleidorfer Kreuz

Gleidorfer Kreuz am Treffpunkt der Wege aus Gleidorf, Schmallenberg und Bad Fredeburg Inschrift: „Im weiten Spiegel der Natur siehst du des großen Gottes Spur, doch willst du ihn noch größer sehn, so bleib vor seinem Kreuze stehn.“

Oihlsker Hütte

Waldhütte „Oihlsker Hütte“ Die erste Hütte wurde 1969 vom Oihlske Poiskefuier-Verein der Unterstadt erbaut. 1997 wurde die Hütte von der Schützenkompanie Unterstadt neu errichtet. Diese ist auch die Eigentümerin.

Burgfriedhof

Mahn- und Ehrenmal „Alter Burgfriedhof“ Die Gedächtnisstätte für die Toten der beiden Weltkriege liegt auf dem alten Burgfriedhof. 82 Schieferkreuze tragen die Namen von 228 getöteten und vermissten Fredeburger Bürgern.