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Unrechtsort – Das Polizeiamt in Herne 1933-1945

An keinem anderen Ort in unserer Stadt manifestieren sich Herrschaft und Gewalt der NS-Diktatur so authentisch wie am Polizeigefängnis

 

Als authentischer Ort bietet das Herner Polizeigefängnis unverzichtbare Chancen

 

  • zur lokalen Spurensuche nach der Geschichte der NS-Zeit – nach den Menschen im Widerstand vor Ort, nach den Opfern, nach den Täter*innen sowie ihren Mitläufer*innen
  • als Lernort für historisch-politische Bildung und demokratisches Handeln
  • zu einer aktualisierten und erweiterten Gestaltung der Erinnerungskultur in unserer Migrationsgesellschaft.

 

Der Förderkreis will mit zahlreichen Veranstaltungen neue Impulse geben:

 

  • Ausstellung „UNRECHTSORT – Das Polizeiamt in Herne 1933 – 1945“
    ab Donnerstag, 09.11.2023 im Stadtarchiv Herne, Willi-Pohlmann-Platz 1, 44623 Herne
  • Ausstellung „WAS HABE ICH DAMIT ZU TUN?“Der Nationalsozialismus in Stadt- und Familiengedächtnis in Herne und Wanne-Eickel 
    ab Donnerstag, 16.11.2023 im Heimatmuseum Unser Fritz, Unser-Fritz-Straße 108, 44653 Herne
  • Vortrag „SCHÜTZEN UND DIENEN. Die Polizei im Ruhrgebiet zwischen Weimarer Republik und NS-Diktatur“
    von Daniel Schmidt (Leiter des Instituts für Stadtgeschichte Gelsenkirchen)
    am Donnerstag, 23.November 2023 um 19 Uhr im VHS-Saal (Raum 50), Kulturzentrum, Willi-Pohlmann-Platz 1, 44623 Herne
  • Vortrag „GANZ NORMALE TÄTER? Die Ordnungspolizei im nationalsozialistischen Vernichtungskrieg“
    von Stefan Klemp ,Historiker und Journalist
    am Donnerstag, 07. Dezember 2023 um 19 Uhr im Raum 64 (VHS) im Kulturzentrum, Willi-Pohlmann-Platz 1, 44623 Herne
  • Vortrag „DIE BETREFFENDEN SIND ZU VERNICHTEN“ Verbrechen der Gestapo in der Endphase des Zweiten Weltkrieges
    von Markus Günnewig, Leiter der Mahn- und Gedenkstätte Steinwache Dortmund
    am Donnerstag, 18. Januar 2024 um 19 Uhr im Stadtteilzentrum Pluto, Veranstaltungssaal, Wilhelmstraße 89a, 44649 Herne
  • Theater „TREPPE INS UNGEWISSE. Ein Theaterstück über Euthanasie und Zwangssterilisation in der NS-Zeit
    Theater Odos (Münster)
    am Dienstag, 30. Januar 2024 um 19 Uhr im Ludwig-Steil-Forum, Europaplatz 2, 44623 Herne
  • Workshop FAMILIENGESCHICHTE(N) Zur Spurensuche im Nationalsozialismus
    mit Karolin Baumann und Annina Hofferberth (Villa ten Hompel, Münster),
    Flemming Menges (Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge) und Ralf Piorr 
    am Samstag, 10. Februar 2024 von 14-17 Uhr im Heimatmuseum Unser Fritz, Unser-Fritz-Straße 108, 44653 Herne

 

http://erinnerungsort-herne.de/

 

 

Impressum

Förderkreis Mahn- und Gedenkstätte
Polizeigefängnis Herne e. V.

  • Steuernummer: 325/5879/0211
  • Vertretungsregelung: Jeweils zwei Vorstandsmitglieder vertreten den Verein gemeinsam
  • Vertreten durch: Rolf Dymel (Vorsitzender), Norbert Arndt (stellvertretender Vorsitzender), Udo Jakat (stellvertretender Vorsitzender), Eberhard Bluhm (kommissarischer Schatzmeister)
  • Verantwortlich für den Inhalt nach § 55 Abs.2 RStV: Rolf Dymel (Förderkreis Mahn- und Gedenkstätte Polizeigefängnis Herne e.V), c/o Emschertal-Museum, Karl-Brandt-Weg 7, 44629 Herne, Telefon: 01575 / 1317393

Eingetragen beim Amtsgericht Bochum im Vereinsregister 4997.