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Das Zielbild 2030+ wird mit Leben gefüllt

Erzbistum Paderborn setzt Diözesanen Weg 2030+ mit vielfältigen Beteiligungsformaten fort

Paderborn (pdp) Das Erzbistum Paderborn setzt den Diözesanen Weg 2030+ konsequent fort: Nachdem im Oktober 2021 beim Diözesanen Forum das Zielbild für den Entwicklungsprozess der Erzdiözese in Kraft getreten ist, haben die Prozessverantwortlichen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Forums in einem Brief über vielfältige Dialog- und Beteiligungsformate als nächste Wegstationen informiert. Die Forums-Teilnehmenden tragen nun als Multiplikatorinnen und Multiplikatoren die Anliegen des Diözesanen Weges in die Kirchengemeinden vor Ort, wo die Menschen die Zukunft des Erzbistums Paderborn gemeinsam weiter gestalten.

Das Zielbild 2030+ solle in den nächsten Monaten und Jahren auf allen Ebenen des Erzbistums wirksam werden, schreiben Dr. Annegret Meyer, Markus Freckmann und Stephan Lange als Prozessleitungs-Team für den Diözesanen Weg 2030+ in ihrem Brief an die Teilnehmenden des Diözesanen Forums. „Die Kirche im Jahr 2030+ muss diakonisch und missionarisch in die Gesellschaft hinein wirken, aus der Kraft des Evangeliums leben, die Priorität auf Menschen setzen und ihre Ressourcen an das Engagement von Menschen knüpfen“, fasst Dr. Meyer wichtige Eckpunkte des Zielbildes 2030+ zusammen.

Pastoralwerkstätten

Um das Zielbild in den Kirchengemeinden vor Ort mit Leben zu füllen, sind für die kommenden Monate verschiedene Formate geplant – Corona-bedingt werden diese aktuell teilweise noch angepasst: Unter Federführung der Dekanate und Beratungsdienste im Erzbistum werden Pastoralwerkstätten konzipiert, die nach jetzigem Stand von Ostern 2022 bis Ostern 2023 auf Dekanats-Ebene stattfinden. Weitere Veranstaltungen, etwa für Jugendliche und junge Erwachsene, sollen sich anschließen. „Diese Zusammenkünfte sollen Orte sein, um gemeinsam inspirierende Antworten zu finden auf die Frage, wie sich Christsein und Seelsorge in unserem Erzbistum künftig ausrichten sollen“, erläutert Markus Freckmann.