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Für die Begleitung von Kindern und Jugendlichen

Vorstand der Diözesan-Arbeitsgemeinschaft Katholische Offene Kinder- und Jugendarbeit setzt Schwerpunkte nach den Einschränkungen der Corona-Pandemie

Paderborn (pdp). In seiner ersten Klausurtagung entwickelte der im letzten Jahr neu formierte Vorstand der Diözesan-Arbeitsgemeinschaft Katholische Offene Kinder- und Jugendarbeit im Exerzitien- und Bildungshaus Maria Immaculata in Paderborn Schwerpunkte für seine dreijährige Amtszeit: Die Einbindung der Jugendfreizeitstätten und ihrer Mitarbeitenden in die pastorale Arbeit vor Ort soll intensiviert und eine zukunftssichere Trägerarbeit für die Offene Kinder- und Jugendarbeit im Erzbistum Paderborn gewährleistet werden. Zudem planen Vorstandsmitglieder Gespräche mit den Beraterteams, die die Pastoralen Räume und Kirchengemeinden bei der Umsetzung der Immobilienstrategie des Erzbistums Paderborn begleiten.

Die Vorstandmitglieder der Diözesanarbeitsgemeinschaft blickten in ihrer Klausur ferner auf die Zeit der Corona-Pandemie mit ihren Einschränkungen. „Nach der Zeit, in der Kinder und Jugendliche die Einrichtungen zeitweise nicht besuchen durften, sind die 33 Einrichtungen in katholischer Trägerschaft im Erzbistum Paderborn wieder gut besucht. An vielen Orten sind die Besucherzahlen bereits höher als vor Corona“, informiert Matthias Lütkebohle vom Referat Jugendfreizeitstätten im Erzbischöflichen Generalvikariat. Vorstandsmitglied Barbara Erdmeier unterstreicht: „Kinder und Jugendliche suchen aktuell mehr denn je nahe Orte, an denen sie sich ungestört mit Gleichaltrigen treffen und erproben können. In den Einrichtungen in kirchlicher Trägerschaft steht qualifiziertes pädagogisches Fachpersonal für inspirierende Begleitungen bereit.“

Vorstand

Der Dechant des Dekanates Bielefeld-Lippe, Pfarrer Norbert Nacke, Lena Rettler, Verwaltungsleiterin im Pastoralen Raum Brilon, sowie Barbara Erdmeier vom Kirchenvorstand der Gemeinde St. Johannes Baptist in Bielefeld wurden bei der Mitgliederversammlung in Castrop-Rauxel im Mai 2022 als Vorstand der Diözesan-Arbeitsgemeinschaft gewählt. Die beiden ehemaligen Mitglieder des Vorstands, Heinrich Meyer aus der Gemeinde St. Pius in Rheda-Weidenbrück und Peter Radischewski als Pastoraler Mitarbeiter in Arnsberg, wurden in den Vorstand berufen.

Diözesan-Arbeitsgemeinschaft

Die „Diözesan-Arbeitsgemeinschaft Katholische Offene Kinder- und Jugendarbeit im Erzbistum Paderborn“ (DAG OKJA) ist ein freiwilliger Zusammenschluss der insgesamt 33 verschiedenen Träger der Offenen Kinder- und Jugendarbeit vor Ort in den Pastoralen Räumen und Kirchengemeinden. Sie wurde 2002 in Arnsberg gegründet. Der Zusammenschluss dient der gemeinsamen Interessenvertretung und der Kooperation der katholischen Träger von Offenen Kinder- und Jugendfreizeitstätten im Erzbistum Paderborn. Ihr vorrangiger Zweck ist die Förderung der katholischen Offenen Kinder- und Jugendarbeit. Dies geschieht insbesondere durch gegenseitige Beratung, Erfahrungsaustausch und gemeinsame Willensbildung.

Beratungen und Planungen bei der ersten Klausur der Diözesan- Arbeitsgemeinschaft Katholische Offene Kinder- und Jugendarbeit im Erzbistum Paderborn. V.l.n.r. Pfarrer Norbert Nacke (Bielefeld), Peter Radischewski (Arnsberg), Matthias Lütkebohle, Andreas Stein (Wenden), Lena Rettler (Brilon), Burkhard Wiese (Brilon), Barbara Erdmeier (Bielefeld), Heinrich Meyer (Rheda-Wiedenbrück), Doris Schleiden (Köln).Erzbistum Paderborn