Pilgern in Zeiten der Veränderung
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Pilgern in Zeiten der VeränderungPilgertag des Erzbischöflichen Generalvikariats 2018

Pilgern in Zeiten der Veränderung

Alle Wegpunkte

Start: Eingang zum Generalvikariat

Ziel: kleiner Domplatz

Empfohlen für: Zu Fuß

Länge: 13 km

Dauer (Zu Fuß): gut 3 Stunden Gehzeit

Schwierigkeitsgrad: In der Stadt teilweise gepflasterte Wege und Treppen. Ansonsten eben und leicht zu gehen.

Beschreibung:

Mitten in den Überlegungen zum Zukunftsbild des Erzbistums Paderborn und des Organisationsentwicklungsprozesses im Erzbischöflichen Generalvikariat waren die Mitarbeitenden zu einem Pilgertag in Paderborn eingeladen. Das Vorbereitungsteam hat für diesen Pilgertag Orte in Paderborn ausgesucht, die auch etwas mit Veränderungen zu tun haben.

Der Weg führt durch die Stadt, aber auch ein Stück an der Pader entlang, mit vier Kilometern Länge der kürzeste Fluss Deutschlands.

Wegverlauf:

Start ist vor dem Haupteingang zum Erzbischöflichen Generalvikariat, Domplatz 3, direkt neben dem Dom. Links vom Haupeingang befindet sich eine Eingangstür zum Dom. So kommen wir direkt ins Atrium zwischen Dom und Kreuzgang. Hier ist rechts die Brigidenkapelle.
Wir gehen von der Brigidenkapelle aus nach links am Kreuzgang vorbei. Auf den rechten Seite gibt es eine Tür zum Kapitelfriedhof. Hier werden die verstorbenen Mitglieder des Domkapitels beerdigt. Auf dem Friedhof befindet sich ein Brunnen und darüber das bekannte "Drei Hasen Fenster".
Wir gehen den Gang weiter auf den kleinen Domplatz. Halb rechts sehen wir die Linde, den ältesten Baum Paderborns.
Vom Baum aus halten wir uns links und gehen den schmalen Durchgang hinunter ins Paderquellgebiet, unten wieder links an der Stadtbücherei und der Rückseite der Kaiserpfalz vorbei. An der Querstraße gehen wir links bergauf und sofort wieder rechts auf die Straße am Abdinghof. Auf der rechten Seite ist die Alexiuskapelle und direkt dahinter sehen wir die Baugrube für die neue katholische Grundschule.
Wir gehen die Straße weiter und dann rechts die Stufen hinunter ins Paderquellgebiet.
Wir halten uns rechts, überqueren wieder einen Arm der Pader und kommen zur Mühlenstraße. Dieser folgen wir nach rechts bis zur Kreuzung (linke Seite ist die Sparkasse). Hier gehen wir nach links. Vorbei am Parkplatz Maspernplatz gehen wir durch die Unterführung des Rings und auf der anderen Seite nach links. Hinter der Schwimmhalle gehen wir halb rechts über die Paderwiesen bis zum Fürstenweg. Diesen überqueren wir (Fußgängerampel links) und folgen dem Padersteinweg. Rechts von uns ist nun die Pader. Diesem Weg folgen wir am Padersee vorbei, unter zwei Straßen, bis rechts eine Brücke über die Pader führt. Auf der anderen Seite der Pader gehen wir in die gleiche Richtung, aus der wir gekommen sind. (Wenn die Baustelle beseitigt ist, kann man auch vor der ersten Straßenüberquerung bereits über die Pader gehen.) Wir folgen dem Weg, der hinter der zweiten Straße scharf nach links abknickt, auf den Heinz-Nixdorf-Ring und biegen an der Kreuzung rechts in die Fürstenallee ein. Der Fürstenallee folgen wir wir zum Heinz-Nixdorf-Museumsforum (rechte Seite).
Wenn wir aus dem HNF herauskommen, gehen wir direkt vor dem Gebäude nach rechts und folgen dem Weg am Inselbadstadion vorbei (links) bis zum Weg Ottilienquelle, dem wir nach rechts über die Pader bis zum Padersteinweg folgen. Wir verlassen den Weg an der ersten Möglichkeit auf den Weierstraßweg, dem wir bis zur Kreuzung folgen. Auf der rechten Seite überqueren wir die Neuhäuser Straße und gehen halb rechts in die Elsener Straße. Vorbei an der ehemaligen britischen Kaserne (linke Seite), biegen wir links in die Erzbergerstraße ein. Dieser Straße folgen wir bis zur Riemekestraße. Diese überqueren wir, gehen rechts und gleich wieder links in die Klöcknerstraße. Hinter den Reihenhäusern biegen wir links in die Straße ein. Der folgen wir bis zum Ende (Spielplatz). Dort biegen wir rechts ab und kommen direkt zum SKM (linke Seite).
Wir gehen den Weg einige Meter zurück und biegen hinter den Gebäuden des SKM rechts ab bis zur Ballhornstraße, der wir nach links folgen. Rechts biegen wir in die Aldegreverstraße ein und dann links in die Friedrich-Ebert-Straße. Der folgen wir, überqueren die Riemekestraße und kommen zur Theodor-Heuss-Straße. Dort biegen wir rechts ab und sind am Klarissenkloster.
Wir folgen der Theodor-Heuss-Straße, überqueren die Rathenaustraße und gehen durch den kleinen Park rechts am Teich (Riemeke Quellkok)vorbei immer geradeaus bis zur Ferdinandstraße. Hier gehen wir rechts und danach links in die Riemekestraße bis wir zum Westerntor (Beginn der Fußgangerzone) kommen. Wir überqueren die Straße, gehen aber nicht in die Fußgängerzone, sondern rechts am Wall entlang bis zum Rosentor. Hier gehen wir rechts über die Bahngleise (wenn sie geschlossen sind, gibt es auf der linken Seite eine Unterführung) und gehen links in die Leostraße. Dieser folgen wir, bis wir rechts das Priesterseminar sehen.
Wir folgen der Straße auf der linken Seite, gehen links über die Brücke (Bahn) und danach links den Liboriberg hinunter bis zur Liborius-Kapelle.
Von der Liborius-Kapelle aus überqueren wir den Wall am Rosentor und gehen in die Innenstadt bis zum Marienplatz. Hier biegen wir rechts ab und kommen am Rathaus vorbei direkt zum Domplatz und damit zu unserem Ausgangspunkt zurück.

Autor/-in: Michael Bogedain

In einem Team mit Dr. Annegret Meyer, Monsignore Martin Reinert sowie Barbara und Michael Bogedain ist dieser Pilgerweg 2018 zum Pilgertag für die Mitarbeitenden des Erzbischöflichen Generalvikariats entstanden. Wir wollten in einer Zeit des Um- und Aufbruchs (Organisationsentwickslungsprozess und Zukunftsbild des Erzbistums) Orte vorstellen, die auch eine Entwicklung durchlaufen haben, die Veränderungen erlebt haben, an denen Menschen Veränderungen und Hilfe erleben.

Brigidenkapelle Ausgang und Eingang

Man bemerkt kaum, dass man sich in einem Kirchenraum befindet, dabei ist die Brigidenkapelle gar nicht einmal klein. Als Durchgang vom Kreuzgang in den Dom, so nehmen wir sie wahr.

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